Pro-Strahl-Tec

   Trockeneisstrahlbetrieb

 zertifizierte Rostschutz Service Station

 

 mit der wohl "coolsten" Technologie am Markt...

 


Fahrzeugdämmung

Fahrzeugausbau ist ein äußerst spannendes Thema und beginnt in der Regel mit einem ordentlichen Konzept sowie zugehöriger Planung.

Konzept,Planung, Zeitrahmen?

Gesetzliche Vorgaben,

Partner? Finanzen?

Material und Bedingungen

Reihenfolge?

Plan "B"? Was, wenn es nicht funktioniert?

Wir wurden gefragt...,

wesshalb macht Ihr neben Trockeneis-reinigung und Unterbodenschutz/ Hohlraumkonservierung nun auch noch Ausbauten und Hilfe für DIY Interessenten?


Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:

  1. Weil es sich im Laufe der Zeit ergeben hat.
  2. Weil es in unser Gesamtkonzept passt.
  3. Weil der Fahrzeugmarkt hauptsächlich im Transporter und Ausbaubereich für Wohnmobile aber auch im PKW Bereich regelrecht dannach schreit. 


          (Mehr unter den Links auf der linken Seite, diese werden jedoch
            aktuell noch ausgebaut.) 

Hier sehr schön zu erkennen ein neuer Transporter Bj.2022 mit Sperrholzverkleidung im Innenbereich. Darunter ist nacktes Blech in Farbe der Fahrzeuglackierung welches weder Lärm, noch Wärme oder Kälte dämmen kann.


Bevor wir beginnen möchten wir auf folgendes Hinweisen: (Ohne sinniges Konzept geht garnichts!)


Die Ausgangslage ist einen Transporter für unseren Breitengrad zu dämmen, der für gewerbliche Transporte als  auch für private Reisen und Camping genutzt werden soll. Störfaktoren wie, im Sommer die starke Hitze unterm Blech und im Winter die Kälte sowie die Geräuschkulisse, wenn Regen auf das Dach prasselt sollen stark reduziert werden. Weiterhin werden Lebensmittel und Medikamente transportiert. Aus diesem Grunde wird eine spezielle Beschichtung des Bodens, die auch Reinigungen z.B. mit einem Druckwasserstrahlgerät und hygienischen Anforderungen entspricht gewünscht.

Wir haben uns lange am Markt umgeschaut diesen Anforderungen gerecht werden zu können und selbst auch, professionelle Hilfe aus dem Ingenieurswesen der Flugzeugindustrie und Beschichtungstechnik bedient.

In der Folge wollen hier sukzessive eine komplette Dämmung aufzeigen, die mit speziell dafür entwickelten Material durchgeführt wird.

Begonnen haben wir mit der Demontage der werkseitig angebrachten unbehandelten Sperrholzverkleidung. Die Befestigung bestand aus wenigen selbstschneidenden Blechtreibschrauben sowie Kunsstoffpilzen die einfach durch eine Bohrung in den darunter liegenden Aufbau Querträger "eingestöpselt" waren. Optisch wirkt die helle Holzverkleidung auf den ersten Blick recht praktisch.  Etwas verärgert waren wir, da die Verkleidung der Radkästen vernietet statt geschraubt war.

Nach Demontage der Sperrholzplatten kommt das Trägergerüst der Karosse mit werkseitiger Verkabelung zum Vorschein. (linkes Bild)

auf die glatten Blechfelder der Seitenwände und des Daches werden zuerst verdichtete Antidröhnplatten 2mm im Verhältnis zu 1/3 mittig geklebt. Hierdurch werden Steinschläge und Regengeräusche schon merklich reduziert. (Schallisolation - rechtes Bild unten) Im Anschluß wird in unserem Fall ein synthetischer Kautschuk flächig, jeweils über das gesamte Feld geklebt. (rechtes Bild oben) Unser verwendetes Kautschuk hat beine gesundheitsschädlichen Ausdünstungen und nimmt kein Wasser auf. Wir dämmen mit 19mm Stärke und verkleben flächig, dicht, direkt auf das Blech. Somit wird eine Kondenswasserbildung verhindert da der Taupunkt in die wasserabweisende Isolierung verlegt wird. Die Grundsätzliche Frage ob eine Dampfsperre eingebaut werden kann muss leider verneint werden. Die Karosserie eines Transporters ist sehr komplex aufgebaut und hat viele Öffnungen und Löcher, dass es unmöglich ist eine vernünftige Dampfsperre zu installieren. Diese würde im schlimmsten Fall dafür sorgen, dass die Feuchtigkeit deutlich länger erhalten bleibt, was die Bildung von Schimmelpilz und Korrosion im Fahrzeug massiv beschleunigen kann.

Wir raten davon ab für Fahrzeuge Wollstoffe oder wasseraufnehmende Isolierungen zu verwenden!

Nun erfolgt die Demontage der Bodenplatte und der Trennwand zum Fahrerhaus. Hierzu erfolgt das Entfernen der Abdeckungen von Verzurrösen im Boden sowie Aufbohren von evtl. Nieten und  Schrauben der Trennwand zum Fahrerhaus.

Parallel wird entsprechend der Dicke des Dämmaterials die Unterkonstruktion mit Holzlatten vorbereitet. Diese müssen nicht wie in diesem Beispiel gehobelt sein, jedoch Kesseldruckimprägniert und bestenfalls nochmals mit Schutzlasur gestrichen, die eine anschließende Verklebung zulässt. Falls die Bodenplatte wie in diesem Fall nicht aus Siebdruck besteht sondern aus Presspahnplatte müssen auch die Ränder gestrichen und gegen Wassereinbruch versiegelt werden.

Nach Vorbereitung aller Unterbauelemente (Latten und Dämmstoff) erfolgt die Verklebung der Latten auf dem Fahrzeugboden. Hierbei ist auf eine vollständige Auflage der Latten zwischen den Bodensicken zu achten und möglichst kein verzogenes Holz auszuwählen. Der Kleber ist möglichst flächig in Schlangenlinie aufzutragen und der Dämmstoff passend zwischen die Lattung fest einzkleben. Die Gewindeanschlüsse der Verzurrösen sind bei der Verlattung frei zu lassen und zu Kennzeichnen. Auch die späteren Eintritte an Seitentür und Heck müssen in der Lattenlänge sowie bei Überschneidungen Berücksichtigung finden. Das genaue Maß liefern die Kunsstoffabdeckungen an den Einstiegen. Das Karosserieblech unter den Konststoffen ist mit Schutzwachs zu versiegeln.

Im Anschluss erfolgt die Montage der Bodenplatte sowie die Randverklebung - am besten mit einem Polymer das frei von Isocyanat und Silikon , überstreichbar, geruchlos und dauerelastisch ist. Besonderen Wert ist auf die Einstiegskanten zu legen. Diese wurden im vorliegenden Fall mit einem vierkant Profilstahl verschraubt und verklebt. Zur Verschraubung der Bodenplatte müssen die jetzt darunter liegenden Latten angezeichnet werden und sollten alle 30 cm eine Befestigung erhalten. Die Verzurrösen müssen einen festen Sitz haben. Die Schrauben wurden gegen längere auf Grund des wesentlich höheren Sitzes ausgetauscht und die Differenz zur Mutter im Bodenblech durch rostfreie große Unterlegscheiben ausgeglichen und ebenfalls mit Polymer versiegelt, damit auch durch die Schraubenlöcher im Boden  kein Wasser eindringen kann. Die Einstiegenden wurden mit Stahlprofilen gleicher Dimension der Dämmstärke und Bodenplatte verklebt und dessen Hohlraum zusätzlich versiegelt. Somit ist gewährleistet, das an den Rändern bei schwereren Ladungen keine Schäden entstehen können.

Nun ist die Vorbereitung zu einer möglichen Beschichtung abgeschlossen. Im vorliegenden Fall sollte eine Beschichtung mit einem Hybrid Polyuera als besonders schlagzäh und wasserdicht in Polsterfarbe erfolgen.

  • Verspachteln und anschleifen des Bodens

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Verspachteln

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Spritzvorbereitung

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Auftragen der Polyuera

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Hierbei ist KÖNNEN gefragt!

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Die fertige Beschichtung

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Fertiger Boden

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Fertiger Einstieg

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Der "nackte" Kastenwagen


    Button
  • Hecktür Geräuschgedämmt


    Button
  • Geräuschdämmung

    Untertitel hier einfügen
    Button

Nach Fertigstellung der Geräuschdämmung von den Seiten und des Daches erfolgt die Wärme/Kältedämmung von Innen. Hierbei gilt es ebenfalls einige wichtige Dinge zu beachten. Entscheidend ist den Taupunkt der natürlichen Umgebung zu beachten und Schwitzwasserabläufe zu ermöglichen. z.B. in den Vertikalholmen nicht zu dämmen, wo Clipse und Schrauben von Griffen sind, nicht zu dämmen, Wo Durchführungen sind, nicht zu dämmen. So kann entstehendes Schwitzwasser an der Dämmung entlang ablaufen ohne dass sich etwas Anstaut bzw. sich Langzeit-Nässeschäden bilden können. Auch beim Ausbau des Himmels im Fahrerhaus sind Ablaufmöglichkeiten z.B. in den Säulen der Frontscheibe zu Gewährleisten.

  • Dämmung der Seitenwände

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Dachdämmung

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Ausbau des Himmels im Fahrerhaus

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Ausbau des Himmels im Fahrerhaus

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Ausbau des Himmels im Fahrerhaus

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Ausbau des Himmels im Fahrerhaus

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Ausbau des Bodenbelags im Fahrerhaus

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Ausbau des Bodenbelags im Fahrerhaus

    Untertitel hier einfügen
    Button
Share by: